Grenzen setzten
Quelle: 30 Minuten; Gelassenheit, Monika Alicja Pohl, 2. Auflage 2016, GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Anton Svobota, Gebetshaus, https://gebetshaus.org/medien/how-to-life/?type=222&tx_ytmediathek_mediathek%5Bcolor%5D=primary&tx_ytmediathek_mediathek%5Bentry%5D=528&cHash=adb2eb7daee917d3c2ce10eea5c69a9b
1. Unsere Ja-Gesellschaft
Wir leben in einer Ja-Gesellschafft, von «Yes we can!» (Barak Obama’s Wahlslogan) bis «Ja das schaffen wir!» (Angela Merkel 2015 auf die Flüchtlingskriese). Ein Ja verkauft sich besser als ein Nein, dass weiss nicht nur die Politik, sondern auch die Wirtschaft mit Ja-Verkaufsargumenten und Social Media, wo man mit «Ja, gefällt mir» zustimmen kann, bzw. «likes» erntet oder dass wir in Anbetungslieder Gott zu singen «Ja, wir glauben an dich!». Ein Ja ermutigt, ein Nein setzt Grenzen, stoppt erst mal, dass gefällt meist nicht einmal der Person die Nein sagt. Man erntet also nicht im gleichen Masse Zuspruch von anderen bei einem Nein, wie bei einem Ja. Hat das Nein ein Image-Problem? Wieso tun wir uns so schwer mein der Nein-Grenze?
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